Philosophie

Ich bin Pädagogin aus Leidenschaft und Überzeugung und ich liebe Tiere.

Deshalb war es für mich ein großartiger Gewinn,12 Jahre mit „meinem Dr. Bobby“ arbeiten zu dürfen. Bobbys große Leidenschaft waren Kinder, ein Tag im Kindergarten, wo alles wuselt, war für ihn das Allerschönste.

Bobby ist leider im Sommer 2020 gestorben. Seit März 2021 habe ich einen Collierüden – „Athos“. Kleine Kinder, vor allem auch der Lärm in großen Kindergruppen, verträgt er nicht gut. Athos mag – hütehundtypisch – wohlgeordnete Gruppen und die Arbeit mit Einzelpersonen. In der Arbeit mit Schulkindern aber vor allem auch bei Erwachsenen mit verschiedenen Beeinträchtigungen, kann er seine Feinfühligkeit wunderbar ausspielen – seine flauschigen Ohren stellt er gerne für ausgiebiges Kraulen zur Verfügung!

Zur Praxis gehört aber auch die Theorie. Im Rahmen meiner Dissertation habe ich die tierintegrierten Maßnahmen einer großen Jugendhilfeeinrichtung evaluiert und hierzu ein theoretisches Modell entwickelt.

Bei meiner Arbeit geht es mir ganz besonders um die qualifizierte Verbindung von Theorie und Praxis. Ich halte es für die Aufgabe der Forschung, ihre Erkenntnisse für die Praxis nutzbar zu machen, damit sie nicht zum Selbstzweck wird.

In Wissenschaftskreisen wird dies nicht immer anerkannt, die Rückmeldungen der letzten Jahre haben mir allerdings gezeigt, dass meine Forschung ohne praktische Einflüsse keinen Sinn ergeben hätte. Ebenso profitiere ich täglich von meinem theoretischen Wissen, wenn ich mit Kindern und Hunden arbeite.

Zu meiner Dissertation geht es hier.